Grasmannsdorf feierte 700 Jahre

Transmannsdorf wurde 1303 zum ersten mal schriftlich erwähnt

Grasmannsdorf feierte im Jahr 2003 sein 700-jähriges Bestehen. Der Ortsteil von Burgebrach im Tal der Rauhen Ebrach, nahe des Zusammenflusses mit der mittleren Ebrach an der Hochstraße Bamberg – wurde das erste Mal im Jahre 1303 im ältesten Lehensbuch des Bischofs von Würzburg erwähnt.
Im Hofstift Würzburg verblieb das Dorf bis zum ausgehenden 14. Jahrhundert und kam dann durch Verkauf an das Hochstift Bamberg, In dieser Zeit wechselten bis zur Säkularisation und der Auflösung des Hochstifts die Lehensnehmer des öfteren, unter denen die Ritter von „Rotenhan“ die wichtigsten waren.
Bis zur Eingemeindung war Grasmannsdorf eine politisch selbständige Gemeinde, deren letzter Bürgermeister in den Jahren 1966  bis 1972 Hans Güttler war. Seit 1972 ist Grasmannsdorf ein Gemeindeteil des jetzigen Marktes Burgebrach.

Das Jubiläum fand am Freitag 11. Juli und Sonntag 13. Juli 2003 statt.

Ein Open Air mit Barbetrieb eröffnete am Freitag um 20 Uhr die Feierlichkeiten. Es spielten die Gruppen “Calimeros” und “Romantic Garden”.
Der Sonntag war dem geschichtlichen Teil Grasmannsdorf gewidmet. Er begann mit dem Festgottesdienst um 10 Uhr, den Dekan J. Loskarn bei schönem Wetter vor der Kirche zelebrierte.
Eine Ausstellung mit Bildern, Urkunden und Fotos aus der Vergangenheit und ein Vortrag zur Geschichte von Grasmannsdorf informierten über die Entwicklung des Dorfes.
Für die Unterhaltung an diesem Sonntag sorgten die Ebrachtaler Musikanten aus Burgebrach.

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